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Dieses Tool spart Zeit, Geld und Nerven


Bitcoin und Steuern ist ein Thema, das viele Investor:innen gerne ausblenden. Begriffe wie Spekulationsfrist oder private Veräußerungsgeschäfte sind Fremdworte, der Umgang damit ungewiss. Doch wer das Thema umgeht können hohe Strafen drohen. Accointing.com hat die perfekte Lösung.

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Beitragsbild: Shutterstock

Bitcoin und Steuern ist ein Thema, das viele Investoren gerne ausblenden. Begriffe wie Spekulationsfrist oder private Veräußerungsgeschäfte sind Fremdworte, der Umgang damit ungewiss. Dabei kann es saftige Strafen geben, wenn man Gewinne nicht angibt. Wir haben uns umgeschaut und sind auf das Tool von Accointing.com gestoßen, das Krypto-Begeisterten bei der Steuererklärung entgegenkommt.

Verkäufe von Bitcoin und anderen Kryptowährungen können steuerfrei sein. Wenn man es richtig anstellt. Denn in Deutschland gilt: Wer seine Kryptowährungen länger als ein Jahr hält, muss auf die Gewinne keine Steuern zahlen. Die Spekulationsfrist für private Veräußerungsgeschäfte ist nach diesem Zeitraum erreicht. Klingt zunächst gar nicht so kompliziert.

Das Problem dabei ist die Tatsache, dass die meisten Investoren nicht nur einmal Bitcoin an- und verkaufen. Die Regel ist eher, dass man immer wieder kauft und verkauft, während man in seiner Transaktionshistorie viele Ein- und Ausgänge hat. Die Liste von Ein- und Ausgängen wird länger und länger und die Wenigsten wissen, wie man die Trades einander zuordnet und deklariert.

Spätestens bei der anstehenden Steuererklärung beginnen dann die Schwierigkeiten dann mit der Frage, welcher Verkauf zu welchem Einkauf gehört.

Die Tücken der Bitcoin-Steuer

Umso verlockender ist die Option, Krypto-Gewinne bei der Steuerklärung einfach wegzulassen und darauf zu hoffen, dass das Finanzamt nicht dahinterkommt. Doch die rechtliche Lage ist klar: Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen sind dem Finanzamt offenzulegen.

Wer das nicht tut, läuft Gefahr, Steuerhinterziehung zu begehen. Und die kann nach Paragraph 370 der Abgabenordnung mit bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Selbst wer nachweisen kann, dass er oder sie die Straftat „leichtfertig“ begangen hat, weil er die Gesetze nicht richtig kannte oder die steuerliche Lage unklar war, riskiert Strafen von bis zu 50.000 Euro. Kurz gesagt: Es lohnt sich nicht.

Was sich jedoch lohnt, ist es, die zeitlichen Abstände zwischen den An- und Verkäufen zu überprüfen. Denn der private Handel mit Kryptowährungen wird als privates Veräußerungsgeschäft im Sinne des Paragraph 23 Absatz 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes eingeordnet.

Damit gilt: Wer Gewinne mit Kryptowährungen macht, muss Einkommenssteuer zahlen. Von der Steuerpflicht gibt es jedoch zwei Ausnahmen: Steuerpflichtig sind Gewinne nur, wenn sie innerhalb eines Jahres gemacht werden und über dem Freibetrag von 600 Euro liegen. Danach ist die Spekulationsfrist abgelaufen und man muss keine Steuern zahlen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten, wie man Transaktionen in der Steuererklärung deklariert Diese heißen FIFO (First in, First Out) und LIFO (Last in, First Out). Bei FIFO geht man immer davon aus, dass jene Coins, die zuerst angeschafft worden sind, auch zuerst verkauft werden.

LIFO funktioniert entgegengesetzt: Hier nimmt man an, dass man jene Coins, die zuletzt angeschafft worden sind, als erstes verkauft. Je nachdem, welche Methode man anwendet, kann man bei der Bitcoin-Steuererklärung Geld sparen. So kann FIFO dabei helfen, die Spekulationsfrist von einem Jahr einzuhalten. LIFO hingegen kann sinnvoll sein, wenn die Gewinne den Höchstbetrag von 600 Euro nicht überschreiten.

Doch woher weiß das Finanzamt, welche meiner Coins ich wann angeschafft habe? Und welche Methode wende ich nun an, um das bestmögliche aus meiner Steuererklärung rauszuholen? Theoretisch müssten alle Bitcoin-Anleger genaustens Buch führen, in der jede Transaktion akribisch notiert wird. Anschließend müsste man genau anführen, welche Transaktionen zusammengehören und für welchen Verkauf man wieviel Gewinn gemacht hat.

Wir haben uns nach Lösungen umgeschaut und sind auf die Software von Accointing.com gestoßen. Diese verbindet man mit der eigenen Wallet, importiert alle Transaktionen und lässt die Software kalkulieren, wie man die jeweiligen Gewinne beziehungsweise Transaktionen am besten deklariert.

Accointing.com: Bitcoin-Steuer-Tool im Quick-Check

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Seine Trades in die Software von Accointing.com zu importieren ist dabei vergleichsweise unkompliziert. Die Software lässt sich mit Hardware Wallets wie Ledger oder auch zahlreichen Krypto-Börsen verbinden. Wer den Verlauf der An- und Verkäufe importiert hat, muss diese noch deklarieren und dabei angeben, ob es sich um An- oder Verkäufe, um Schenkungen oder auch Swaps handelt.

Der “Trader Tax Optimizer” (TTO) kalkuliert nun automatisch, welche Art der Steuerberechnung am besten zum Portfolio passt. Danach kannst du dir einen automatisierten Steuerreport erstellen lassen. Dieser bietet nicht nur eine Übersicht über all deine Transaktionen. Der Report enthält direkt auch eine Datei, die du später in dein Steuerprogramm importieren kannst, wenn du deine Steuererklärung machst.

Accointing.com: Das Bitcoin-Steuer-Tool

Das Tool hilft dir zudem dabei, Entscheidungen zu treffen, ob du im jeweiligen Jahr noch Gewinne oder Verluste realisieren möchtest. Denn es rechnet aus, welcher Anteil deiner Coins die Haltefrist schon überschritten hat und wie hoch der Gewinn daraus ist. Dann weißt du genau, wie viele Coins du noch verkaufen kannst, ohne Steuern zahlen zu müssen. Auch bei Coins, mit denen du die Haltefrist noch nicht überschritten hast, zeigt dir das Tool an, wie hoch deine potenziellen Gewinne sind. Auch hier kann man dann noch entscheiden, ob man seine Coins schon verkaufen möchte oder lieber noch ein Weilchen hält.

Falls du neugierig geworden bist, kannst du die Lösung von Accointing.com erst einmal in der Gratis-Version testen. Diese enthält bereits alle Features, ist allerdings auf 25 Transaktionen begrenzt. Für die meisten Krypto-Fans wird das zu wenig sein – da empfiehlt sich dann das Hobbyist-Paket, das insgesamt 500 Transaktionen umfasst.

Weitere Möglichkeiten für die Bitcoin-Steuer sind das Trader-Paket (5.000 Transaktionen) und das Pro-Paket (50.000 Transaktionen). Jede der Lizenzen ist 365 Tage gültig. In dieser Zeit kannst du so viele Steuerberichte erstellen, wie du möchtest – auch für vergangene Steuerjahre.

Bitcoin-Steuer: Komplettlösung mit Support-System

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Wenn es mal zu Problemen kommt, kann man sich an das Support-Systems des Services wenden. Denn Accointing.com arbeitet mit der Anwaltskanzlei Winheller zusammen, die sich auf Steuerrechtsfragen im Krypto-Bereich spezialisiert hat. So stellt Accounting.com sicher, alle Steuern auf Bitcoin und andere Kryptowährungen nach Vorschriften des deutschen Steuerrechts zu berechnen. Damit sichert das Unternehmen zu, dass alles den aktuellen gesetzlichen Richtlinien entspricht.

Falls es doch mal zu Unklarheiten kommen sollte, kann man über das Winheller-Partnerprogramm zusätzliche Beratung und Betreuung bei der anschließenden Steuererklärung und Kommunikation mit dem Finanzamt bekommen. Sollte es dazu kommen, dass das Finanzamt die abgegebene Steuerklärung anzweifelt, kann man sich direkt ein Begleitschreiben erstellen lassen, um einen eventuellen Vorwurf der Steuerhinterziehung direkt zu umgehen.

Ferner gibt es auch die Möglichkeit, sich ein Einspruchsschreiben formulieren zu lassen, falls das Finanzamt mehr fordern sollte als gerechtfertigt ist. In jedem Fall holt man so das Optimum aus der Steuererklärung heraus – und kann bei der Bitcoin-Steuer bares Geld sparen!

Über Accointing.com

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Accointing.com ist ein auf Kryptowährungen spezialisiertes Steuerunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz. Gegründet von fünf Studienkollegen, die bereits im Jahr 2015 damit begannen, Kryptowährungen zu handeln. Nachdem ihnen immer wieder aufgefallen war, wie aufwendig und kostenintensiv es ist, Steuererklärungen als Trader anzufertigen, beschlossen sie 2019, ihre eigene Software zu entwerfen. Innerhalb von nur zwei Jahren wuchs Accointing.com zu einem Unternehmen mit 40 Mitarbeitern in über 15 Ländern an. Zu ihren Partnern zählen Winheller und BDO, ihr Portfoliotracker wurde inzwischen über 400.000 Mal heruntergeladen. Bis dato freut sich Accointing.com über 150.000 begeisterte Nutzer.

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Author: Robert Moore

Last Updated: 1703060403

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