Adrian Dietrich Lothar von Trotha, so heißt es auf der Website der Familie mit dem verbreiteten Adelsnamen, "ist sicherlich eine schwierige und bis auf den heutigen Tag umstrittene Persönlichkeit aus der jüngeren Geschichte der Familie von Trotha".
Das ist nett gesagt. Unter Historikern ist der Generalleutnant, der 1904 in der deutschen Kolonie Südwestafrika den Aufstand der Herero niederschlug, nicht umstritten, sondern er gilt vielen als brutaler Massenmörder. "Gewalt mit krassem Terrorismus und selbst mit Grausamkeit auszuüben, war und ist meine Politik", erklärte Trotha. "Ich vernichte die aufständischen Stämme mit Strömen von Blut und Strömen von Geld."
Weil Trotha die rebellierenden Herero militärisch nicht vollständig besiegen konnte, ließ er sie in eine Wüste treiben. Zehntausende von ihnen gingen elendig zugrunde. Für seinen Einsatz in Südwestafrika verlieh ihm Kaiser Wilhelm II. den prestigeträchtigen Orden "Pour le Mérite".
Inzwischen hat sich weithin die Auffassung durchgesetzt, dass Lothar von Trotha den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts zu verantworten hatte. Selbst die deutschen Diplomaten dürfen den Begriff seit Juli 2015 in diesem Zusammenhang verwenden. Dennoch fürchten Juristen der Bundesregierung, mit dem hässlichen Wort "Genozid" die Milliardenforderungen der heutigen Herero in Namibia anzuerkennen. Von ihnen beauftragte Anwälte haben 2001 in den USA auf Wiedergutmachung geklagt.
Die Deutschen hatten sich im Frühjahr 1883 im Südwesten Afrikas festgesetzt. Ein junger Mann namens Heinrich Vogelsang kaufte als Agent des Bremer Tabakgroßhändlers Adolf Lüderitz einem Häuptling vom Volk der Nama eine ganze Bucht ab; für 200 alte Gewehre und 100 britische Pfund.
Rasche Germanisierung scheiterte am Frauenmangel
Reichskanzler Otto von Bismarck hatte sich zur Gründung des Deutschen Reichs gegen kolonialistische Abenteuer ausgesprochen: "Wir sind aber noch nicht reich genug, um uns den Luxus von Kolonien leisten zu können", sagte er. Nun lenkte er ein und stellte einen Schutzbrief für die "Lüderitzbucht" aus.
Die Kolonisten kauften dem Nama-Oberhaupt und Anführern vom Volk der Herero weiteres Land ab. Mit Billigung der Briten brachten die Deutschen das Gebiet zwischen der portugiesischen Kolonie Angola im Norden und dem britischen Dominion Südafrika im Süden an sich. Das "Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika" war anderthalb mal so groß wie das Deutsche Reich.
Die kaisertreuen Imperialisten wollten das ausgedehnte Gebiet zu einer Siedlungskolonie machen, in die Arbeitslose aus dem Reich einwandern sollten. Während Heinrich Göring, der Vater des späteren Hitler-Kumpans Hermann Göring, dort als erster Reichskommissar amtierte, ließen sich deutsche Siedler nieder. Doch eine rasche Germanisierung scheiterte am chronischen Frauenmangel.
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Sammlung Peter Weiss
Zunächst kamen auf eine Frau sieben Männer, später waren es gut zwei. Obwohl die Deutsche Kolonialgesellschaft die Kosten der Überfahrt für Frauen aus armen Gegenden wie Mecklenburg übernahmen, wanderten von 1896 bis 1902 nur 57 Frauen aus. Am Vorabend des Herero-Aufstands lebten im "Schutzgebiet" knapp 3000 Deutsche, viel mehr als 12.000 wurden es auch später nicht.
Die deutschen Soldaten, die in das unwirtliche Territorium ausgeschifft wurden, bekamen eine Broschüre mit, in der es hieß: "Für die Behandlung der Eingeborenen ist maßgebend, dass er nicht auf die gleiche Stufe mit dem Weißen gestellt werden darf und als ein noch nicht mündiges Glied der menschlichen Gesellschaft betrachtet werden muss."
"Krieg nicht schlimmer als das, was wir durchlitten"
Von ein paar barmherzigen Missionaren abgesehen, zeigten sich die Deutschen als Rassisten. Der Plantagenbesitzer August Boshart war einer von vielen, wenn er befand: "Der Neger ist ein blutdürstiges, grausames Raubtier, das nur durch das Auge und die Peitsche des Bändigers in Respekt gehalten werden kann." Auch Regierungsbaumeister Joseph Bendix, eigentlich ein fortschrittlich gesinnter Mann aus jüdischer Familie, gerierte sich als Herrenmensch: "Die Neger hier sind überhaupt ein ziemlich verlottertes Gesindel, sie lügen und stehlen", schrieb er nach daheim. "Wenn sie nicht parieren, bekommen sie 25 übergezählt."
Je mehr deutsche Siedler ankamen, umso mehr verschärfte sich der Kampf um den Boden, auf dem sich Landwirtschaft treiben ließ. Zunächst verkauften Samuel Maharero und andere Herero-Obere große Ländereien zu Spottpreisen. Zudem eigneten sich Siedler Land der Einheimischen an, oft durch Betrug oder indem sie diese in Schuldknechtschaft trieben. Hochbegehrt waren die raren Wasserstellen.
Besonders empörte die Herero, dass viele deutsche Männer die schwarzen Frauen als Freiwild betrachteten. Bei einem Missionar beklagte sich einer von ihnen: "Manche Männer sind totgeschossen worden wie Hunde, wenn sie sich weigerten, ihre Frauen und Kinder preiszugeben." Der Herero-Führer Daniel Kariko sagte zu den Ursachen des Aufstands: "Unsere Leute wurden erschossen und ermordet, unsere Frauen missbraucht, und die es taten, wurden nicht bestraft. Unsere Chiefs berieten sich und entschieden, dass Krieg nicht schlimmer sein könnte als das, was wir durchlitten."
Die Deutschen waren ebenso überrascht wie empört, als Samuel Maharero Anfang Januar 1904 zur Rebellion aufrief. Schwarze, die gegen ihre Unterdrückung Widerstand leisteten, passten nicht in ihr Weltbild. Lediglich der Pfarrer Philipp Horbach wagte anzumerken: "Das arme zertretene Herero-Volk führt - vom unparteiischen Standpunkt aus gesehen - einen Befreiungskrieg wie einst unsere Väter unter Hermann dem Cherusker."
In der Nacht zum 12. Januar 1904 hatten die Herero ihren Aufstand begonnen. Rasch vertrieben sie die meisten Kolonisten von deren Farmen, ebenso das Personal aus den Bahnstationen der einzigen Eisenbahnlinie im "Schutzgebiet", die vom Hafen Swakopmund zur Hauptstadt Windhuk führte.
Beliebte Angriffsziele der Herero waren die Büros der deutschen Verwaltung. Sie wurden zerstört, die Akten verbrannt. Nach deutschen Angaben brachten die Aufständischen 119 männliche deutsche Zivilisten um, dazu 4 Frauen und ein Kind.
Statt Verhandlungen "Vernichtung des Feindes"
Während die Herero den überwiegenden Teil ihres Landes befreiten, mussten sich die Deutschen in die Ortschaften zurückziehen und sich dort verschanzen. Rund 7000 einheimischen Kriegern standen zunächst nur 750 Soldaten der deutschen Schutztruppe gegenüber. Diese verteidigten sich nach Kräften und warteten auf Verstärkung aus dem Reich. Dort hatte sich ein Expeditionskorps der Marine eingeschifft.
Strategisch waren die Deutschen im Vorteil. Der Kaiser übertrug Generalleutnant Lothar von Trotha den Oberbefehl. Für den Forscher und Offizier Hermann von Wissmann war Trotha ein "unedler, selbstsüchtiger und kaltherziger Mensch". Er hatte sich bei der brutalen Niederschlagung von Aufständen in China und Ostafrika hervorgetan und kam Anfang Juni 1904 mit fünf Schiffen und über 2000 Soldaten im Hafen von Swakopmund an. Seinen Gegner wollte er einkesseln wie Hannibal die Römer in der für Generäle legendären Schlacht von Cannae.
Zehntausende Herero hatten sich an den Fuß des Waterbergs zurückgezogen, da die Deutschen ihre Truppen und den Nachschub nicht mit der Eisenbahn dorthin transportieren konnten, sondern alles mit Pferden und Ochsen durch das unwegsame Terrain bringen mussten. Die Aufständischen erwarteten, wie das bei kleineren militärischen Auseinandersetzungen mit den Deutschen geschehen war, ein Verhandlungsangebot, doch Trotha gab stattdessen am 4. August 1904 die "Direktiven für den Angriff gegen die Herero" bekannt: "Ich werde den Feind gleichzeitig mit allen Abteilungen angreifen, um ihn zu vernichten", hieß es darin.
Knapp 4000 deutsche Soldaten gingen sieben Tage später zum entscheidenden Angriff über. Sie verfügten über 30 Geschütze und 12 Maschinengewehre. Zwei Tage tobte der Kampf im unübersichtlichen Busch-Gelände. Die über 5000 Herero-Krieger waren waffentechnisch deutlich unterlegen. Sie griffen aber diejenige deutsche Abteilung an, die über keine Geschütze verfügte.
Franz Ritter von Epp - später Reichsleiter des Kolonialpolitischen Amtes der NSDAP - notierte über diese Abteilung: "Sie hat eine richtige Niederlage erlitten. 2 Off. u. 10 - 12 Mann tod, eine Anzahl verwundet."
Die meisten Herero konnten nun im Südosten des Kessels ausbrechen. Als Trotha begriff, dass sein Plan gescheitert war, befahl er die sofortige Verfolgung der Rebellen, die mit ihrem Vieh auf der Flucht waren: Die deutschen Truppen verhinderten, dass sie nach Süden oder Norden ziehen konnten, sie trieben die Menschen geradewegs in die Wüste, in das Omaheke genannte, wasserlose Sandfeld der Kalahari.
Dem sicheren Tod entgegen
Anfang Oktober 1904 ließ Trotha zwei gefangene Herero öffentlich hängen und übergab 30 Kindern, Frauen und alten Männer eine Proklamation, die sie zu ihrem Volk bringen sollten. Es hieß darin: "Die Herero sind nicht mehr deutsche Untertanen. Sie haben gemordet und gestohlen." Sie müssten deshalb das Land verlassen. "Innerhalb der deutschen Grenze wird jeder Herero, mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volk zurück oder lasse auf sie schießen."
Ritter Epp notierte einen Tag später: "Kriegssystem jetzt: Okkupation d. Wasserstellen, so daß die H. aus dem Sandfeld nicht mehr zurückkönnen." Systematisch besetzten deutsche Einheiten die raren Wasserlöcher. Sie trieben die Herero immer weiter in die Wüste, dem sicheren Tod entgegen.
Einige wenige Offiziere lehnten Trothas Vernichtungsstrategie ab. Ludwig von Estorff erinnerte sich: "Es war eine ebenso törichte wie grausame Politik, das Volk so zu zertrümmern, man hätte noch viel von ihm und ihrem Herdenreichtum retten können, wenn man sie jetzt schonte und wieder aufnahm, bestraft waren sie genug. Ich schlug dies dem General von Trotha vor, aber er wollte ihre gänzliche Vernichtung."
Nachdem Einzelheiten des Feldzugs in Deutschland bekannt geworden waren, empörte sich der Sozialdemokrat August Bebel im Reichstag: "Einen derartigen Krieg wie Herr von Trotha kann jeder Metzgerknecht führen."
Generalstabschef Alfred von Schlieffen schrieb ungerührt an den Reichskanzler, dass Trotha "die ganze Nation vernichten oder aus dem Land treiben will, darin kann man ihm beistimmen". Schlieffen meinte auch: "Der entbrannte Rassenkampf ist nur durch die Vernichtung oder vollständige Knechtung der einen Partei abzuschließen."
Dass nicht alle Herero umkamen, lag daran, dass es zu viele Truppen gebunden hätte, sie vollständig aus dem "Schutzgebiet" herauszuhalten. Die deutschen Soldaten wurden zudem gebraucht, um die weiter südlich lebenden Nama - von den Deutschen abschätzig "Hottentotten" genannt - zu bekämpfen.
Diese traditionellen Feinde der Herero hatten ihrerseits einen Guerillakrieg gegen die Kolonialherren begonnen, der sich noch drei Jahre hinziehen sollte. Nachdem die Kriegskosten immer weiter in die Höhe geschossen waren, kam es Anfang 1907 in Deutschland zu Neuwahlen zum Reichstag, genannt "Hottentottenwahlen". Die kolonialismuskritischen Parteien SPD und Zentrum zählten nicht zu den Gewinnern der Wahl.
Entkräftete Frauen vor Eselskarren gespannt
Die Deutschen hatten da bereits schwere Schuld auf sich geladen. Im Dezember 1904, fast ein Jahr nach dem Beginn des Herero-Aufstands, befahlen Kaiser Wilhelm II. und sein Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow dem widerstrebenden Trotha, "Konzentrationslager für die einstweilige Unterbringung und Unterhaltung der Reste des Herero-Volkes" einzurichten. Trotha telegrafierte daraufhin an den Reichskanzler: "Ich beabsichtige, den Gefangenen beider Geschlechter nicht abnehmbare Blechmarken zu applizieren mit den Buchstaben G. H. (Gefangene Hereros)."
Rund 9000 Herero, Männer, Frauen und Kinder, saßen im Mai 1905 in Konzentrationslagern. Der Zivilgouverneur Friedrich von Lindequist rechtfertigte das so: "Die Heranziehung der Hereros zur Arbeit während der Kriegsgefangenschaft ist für dieselben sehr heilsam, ja es ist geradezu ein Glück für sie."
Entkräftete Frauen wurden vor mit Steinen beladene Eselskarren gespannt. Wer nach dem Gutdünken der Aufseher nicht ordentlich arbeitete, bekam es mit der Nilpferdpeitsche zu tun. Weil Unterkünfte, Kleidung und Verpflegung erbärmlich waren, erkrankten viele Herero an Skorbut, Typhus, Fleckfieber und anderen Krankheiten. Frauen wurden gezwungen, die Schädel von Gehängten und Gefallenen mit Glasscherben von Fleischresten zu säubern, bevor diese für die medizinische Forschung nach Deutschland geschickt wurden.
Von den insgesamt rund 15.000 Herero und 2000 Nama, die zwischen Oktober 1904 und März 1907 interniert wurden, starben 7682. Der Große Generalstab resümierte 1906: "Die Hereros hatten aufgehört, ein selbstständiger Volksstamm zu sein." Die letzten von ihnen wurden am 27. Januar 1908 aus der Gefangenschaft entlassen, an "Kaisers Geburtstag".
Der vollständigen Vernichtung waren die Herero nur durch wirtschaftliche Überlegungen entgangen. Reichskanzler Bülow hatte an Wilhelm II. geschrieben: "Sowohl für den Ackerbau und die Viehzucht als auch für den Bergbau im Schutzgebiete sind die Eingeborenen unentbehrlich."
In Deutschland gaben die langwierigen Feldzüge in Afrika den Kolonialismuskritikern Argumente. Der Sozialdemokrat Wilhelm Liebknecht hatte schon 1885 im Reichstag erklärt: "Einzelne Individuen werden durch die Kolonialpolitik bereichert, aber auf Kosten des Volkes." Nach dem Krieg gegen die Herero rechnete der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger dem Parlament vor, dass jeder kämpfende Nama "dem Reiche im Jahre 300000 Reichsmark Ausgaben" beschere.
Sieg des brutalen Herrentums
Wirtschaftlich betrachtet war die Kolonialisierung von Südwestafrika ein Verlustgeschäft. Der Krieg hatte 585 Millionen Reichsmark gekostet. Von den 14.000 nach Afrika entsandten deutschen Soldaten waren rund 2000 gefallen oder an Krankheiten gestorben.
Von den geschätzten 35.000 bis 100.000 Herero waren nach dem Krieg nur noch 14.000 bis 16.000 am Leben. Deutsche Missionare waren entsetzt. "Rücksichtslose Rohheit, geile Sinnlichkeit, brutales Herrentum" habe die Kolonialherren getrieben, heißt es in der Chronik der evangelischen Gemeinde von Swakopmund.
Die Überlebenden mussten durchnummerierte Passmarken aus Blech um den Hals tragen und wurden in einem "Eingeborenenregister" erfasst. Sie durften kein Land und kein Großvieh mehr besitzen und wurden einem Arbeitszwang unterworfen. Das "brutale Herrentum" hatte gesiegt.
Im Ersten Weltkrieg eroberten die Südafrikaner Deutsch-Südwestafrika, erst 1990 wurde es als Namibia unabhängig. Unmittelbar danach suchten die Herero bescheiden um ein Wiederaufbauprogramm bei der deutschen Regierung nach. Später verlangten sie Wiedergutmachung. Doch im Oktober 2003 erklärte der grüne Außenminister Joschka Fischer in Windhuk schwächlich: "Ich kann keine Äußerung vornehmen, die entschädigungsrelevant wäre."
In Windhuk hatte der Zivilgouverneur am 27. Januar 1912, dem Geburtstag Wilhelms II., ein mächtiges Bronzestandbild eines Reiters der deutschen Schutztruppe eingeweiht. Auf der Gedenkplatte hieß es, "zum ehrenden Angedenken" an die für Kaiser und Vaterland gefallenen Soldaten, aber auch für die Zivilisten, die von Aufständischen ermordet worden waren. Der "Südwester Reiter", wie die Deutschen ihn nannten, überlebte erstaunlicherweise die Okkupation durch Südafrika und zunächst auch die Unabhängigkeit Namibias.
In der Nacht des ersten Weihnachtsfeiertages 2013 aber rückten Polizei und Bauarbeiter an, rissen den massiven Denkmalsockel ab und stellten das Kolonialistenstandbild im Innenhof der Alten Festung ab. An die Stelle des unzeitgemäßen Monuments setzte die namibische Regierung ein an den Völkermord erinnerndes Denkmal, entworfen von einem Künstler aus dem befreundeten Nordkorea.
Author: Craig Baker
Last Updated: 1703202962
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